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Auf Kreta - um die minoische Zivilisation kennenzulernen

Von nun an werden Reisende auf Kreta noch interessanter. Vor kurzem wurde hier das erste Zentrum für Archäoastronomie in Europa eröffnet. Archäoastronomie ist eine Wissenschaft, die das Leben und Leben der alten Menschen im Hinblick auf ihr astronomisches Wissen untersucht. Wissenschaftler sagen, dass alte Menschen großes Interesse am Himmel und an Himmelskörpern zeigten, was sich in ihrem Leben im Allgemeinen widerspiegelte. Davon erzählt die Museumsausstellung des Zentrums.

Entstanden auf Initiative von Minas Tsikritsis, einem Archäologen und Forscher der minoischen Kultur, it befindet sich am entlegensten Punkt Südgriechenlands Griechenlands, in der Gemeinde Sitia, auf dem Gebiet des örtlichen Hafens.

Dies ist ein einzigartiges Reiseziel, das hat nirgendwo in Europa und nur sehr wenige auf der Welt Analoga. Als erstes seiner Art wird das Zentrum zu einem Bezugspunkt, einem Sprungbrett für die Entstehung der folgenden Institutionen dieser Art. Laut dem Wissenschaftler besteht das Hauptziel des Cretan Archaeoastronomy Center darin, das Interesse der Bewohner an der minoischen Zivilisation, die 2700 v. Chr. Auf der Erde existierte, zu verbreiten, bekannt zu machen und zu pflegen. Dies ist eine der ägäischen Zivilisationen der Insel Kreta, der Vorläufer der Antike.

Es bleibt weitgehend ein Rätsel, was Forscher aus aller Welt bemühen sich um eine Lösung. Und je mehr Geheimnisse, desto interessanter. Das Zentrum stellt Objekte aus, die etwa sechstausend Jahre alt sind. Die meiste Zeit ihres Bestehens lagen sie im Boden, begraben unter den Ruinen der Zivilisation. Sie demonstrieren die Verbindung des antiken Griechenlands und früherer Kulturen mit der Wissenschaft. Eines der Exponate ist eine minoische Matrix, die 1898 in Westkreta entdeckt wurde.

Dieses Wunder der prähistorischen Technologie gilt als das der erste analoge Computer der Welt. Es besteht zwar nicht aus Eisen und Mikroschaltkreisen, sondern aus Stein.
Der Übersichtlichkeit halber befindet sich neben der Matrix ein moderner Computer, der zukünftige Mondfinsternisse vorhersagt und die Flugbahn des Mondes anzeigt. Ein weiterer Vorteil der minoischen Zivilisation sind pfannenförmige Gefäße.

Diese einfachen Geräte stammen aus dem Jahr 2700 v . e. Die Minoer benutzten sie als Kalender, um die Positionen der Planeten und der Sonne zu bestimmen. Auch in der Mitte sind Beispiele kretischer Schrift zu sehen.

Es gibt kretische Hieroglyphen, lineare Buchstaben A und B, der Diskus von Phaistos. All dies ist sowohl für Astronomie-Interessierte als auch für den Laien äußerst interessant und aufschlussreich.

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