Pantanal-Reservat

Das Pantanal ist ein riesiges Schutzgebiet, das Teile von drei Staaten umfasst - Bolivien, Paraguay und Brasilien. Pantanu bedeutet aus dem Portugiesischen übersetzt "Sumpf". Aber es ist nicht wirklich ein Sumpf. Da dies keine Ebene ist, verweilt das Wasser hier nicht, sondern fließt weiter und bewässert das fruchtbare Land. Viele Ökotouristen besuchen dieses Gebiet, um wilde Tiere und Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu bewundern.

Die Straße von Sao Paulo, in Brasilien dauert die Stadt Corumba 1200 Kilometer. Aber der Aufwand lohnt sich.

Gleich nach der Ankunft sieht man riesig Vögel. Zum Beispiel das brasilianische Yabiru.

Die Flügelspannweite dieses Vogels beträgt 2,6 Meter . Einige Beobachter sagen, dass das Pfeifen des Windes zu hören ist, wenn der Yabiru mit den Flügeln schlägt. Nach dem Ende der Regenzeit wird das Wasser flach und die Vögel können nun frei fischen. Sie können Reiher und Yabiru direkt zwischen den Alligatoren beim Fischen beobachten. Die Krokodile selbst haben nichts dagegen, Piranhas zu jagen.

Besucher können auch auf verschiedenen Ranches übernachten dienen als Hotels. Nicht selten sieht man beim Anfahren einer Straße mit dem Auto eine große Anakonda im Straßenstaub liegen und sehen, wie schnell sie kriecht. In der Länge erreicht eine solche Schlange neun Meter. Aufgrund einer solch einschüchternden Aussicht schaffen es Touristen selten, ein gutes Foto zu machen. Mit zitternden Händen ist das schwierig.

Lokale Pantanheiros übernehmen die Rolle beider Bauern und Hirten zugleich. Sie können auch eine kurze Tour arrangieren.

Um sich entlang des Flusses fortzubewegen, wird oft ein Ruderboot verwendet, um die Vögel nicht mit dem Lärm des Motors zu verscheuchen.

Hier können Sie Jaguare und Hirsche beobachten ihren natürlichen Lebensraum. Sie können ein ungewöhnliches Foto machen – Aras verwöhnen sich friedlich mit Hühnern und Schweinen.
Es ist nicht verwunderlich, dass viele Touristen hierher kommen, um die Natur und die Vielfalt der Vögel und Tiere zu bewundern.